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1451 (27. kwietnia) Wiedeń, Nowe Miasto, w Piątek Wielkanocny etc.
Fryderyk III. Habsburg król Niemiec obwieszcza, że wyznaczył biskupa Piotra Nowaka na sędziego w sprawie legnickiego sporu lennego.
— FridreichFryderyk III. Habsburg (zm. 1493), od r. 1440 król Niemiec, od 1452 Święty Cesarz Rzymski, 1457 książę austriacki, od 1453 arycyksiążę von Habsburg; syn księcia Styrii Ernesta Żelaznego von gotes gnaden Romischer kunig, zu allen tzeiten merer des reichs hertzog ze Österreich und ze Steir etc.
Erwirdiger lieber andechtiger. Wir lassen dich wissen, das wir an stat und als vormund unsers lieben vettern kunig LasslawsWładysław Pogrobowiec (zm. 1457), od r. 1440 król Czech (Ladislav Pohrobek), od 1453 król Węgier i Chorwacji; syn Albrechta II., króla Niemiec, Czech i Węgier und die hochgeporn HannsJan I. Lubiński (zm. 1453), w l. 1441-1446 książę lubiński, od 1441 na Chojnowie, 1443-1450 na Brzegu, od 1449 na Złotoryi; syn księcia Ludwika III. Lubińskiego und HainreichHenryk X. Chojnowski (zm. 1452), w l. 1441-1446 książę lubiński, 1441 na Chojnowie, 1443-1450 na Brzegu, od 1449 na Złotoryi; syn księcia Ludwika III. Lubińskiego gebruder hertzogen zu LobinLubin irenthalben zu den landen und steten LegniczLegnica und GoltpergZłotoryja gerechtikait ze haben mainen, und wan wir darümb auf den nachsten montag nach sannd Veits tag schiristkunffligen ainen tag gen BresslaWrocław gesetzt, dich in der sachen zu richter furgenömen und gesetzt haben, als da an unserm gewaltbrief, den wir dir hiemit senden, wol vememen wirdest, und ettlich fursten graven herren und man auf denselben tag daselbs hin gen Bressla zekömen ervordert und in ernstlich geschriben begert und bevolhen sich daselbs hin gen Bressla zu sölhem tag von der sachen wegen ze fugen, begern und bevelhen wir deiner andacht mit sunderm fleizz, das du dich der sach uns und dem egenanten unserm vettern zu sunderm wolgevallen als unser gesatzter richter annemest und darin handlest, als sich das geburn wirdet, das wellen wir gen dir und deinem stifft mit sundern gnaden gnediglich erkennen und den egenanten unsern vettern daran weisen, daz er das hinfar gen deiner andacht auch gnediglich erkenne.
Geben zu der NewenstatWiedeń, Nowe Miasto an eritag in den osterveirtagen anno domini etc. LI, unsers reichs im zwelften jare.
Commissio domini regis in consilio.
Dem erwirdigen PeternPiotr II. Nowak (zm. 1456), biskup wrocławski od r. 1447 bischoven za Bressla unserm lieben andechtigen.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.